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Als Firma bloggen? Aber wie oft? Und wer schreibt das alles

Ein eigenes Firmenblog? Immer eine gute Idee. Wäre da bloß nicht der hohe Zeitaufwand. Immerhin meldet sich mancher Blogautor wöchentlich oder wenigstens mehrmals pro Monat zu Wort.

Aber keine Bange – so häufig müssen Sie nicht bloggen. Und selbst schreiben müssen Sie auch nicht unbedingt. Hier ein paar Tipps, damit es auch bei Ihrem Blog läuft.

 

Wichtig: Ideen im Tank

Haben Sie schon ein paar Textideen? Sehr gut. Starten Sie den Blog mit mehr als einem Artikel. Vier oder fünf Texte bieten eine gute Basis, damit Leser beim ersten Aufruf nicht nur wenig einladende ein oder zwei Beiträge vorfinden...

Schreiben Sie mal einige Artikel - dann merken Sie, wieviel Aufwand Sie pro Text brauchen und wie oft Sie künftig veröffentlichen wollen. Regelmäßig, jede Woche oder jeden Monat. Unregelmäßig.

 

Finden Sie einen Rhythmus

Einmal im Monat reicht durchaus, Hauptsache, Ihre Leser erkennen einen festen Rhythmus. Etwa immer am selben Wochentag, oder immer am Monatsende.

 

Für Stammleser

Regelmäßig befüllte Firmenblogs zielen auf Stammleser – und gewinnen im Idealfall große Reichweite.

Diese Art des Blogs sollte das Beitragsdatum anzeigen, so können die Leser neuere und ältere Artikel besser einordnen.

Wenn Sie Ihre Beiträge in Kategorien einordnen, bleibt Ihr Blog für den Leser übersichtlich.

 

Blogbeiträge in losem Abstand

Wenn Sie aus Zeitgründen seltener bloggen, wählen Sie einen eigenen Rubriktitel ("Aus der Werkstatt") und nicht das Schlagwort „Blog“ -  das impliziert immer wieder neue Beiträge. Gelegentliche Veröffentlichungen ermöglichen eine freiere Planung, neue Artikel können Sie zu auftragsbedingten Stoßzeiten zurückstellen, aber auch zwei oder drei neue Texte gleichzeitig veröffentlichen.

Autorennamen

Ein Firmenblog lebt auch von Namen und Gesichtern. Viellecht schreiben Sie Ihre Beiträge selbst und arbeiten nur hin und wieder mit Gastautoren zusammen. Vielleicht bilden Sie, Ihre Geschäftspartner oder Ihre Mitarbeiter ein Autorenteam.

Und dann sollten Sie jeden Text mit dem Namen des Autors versehen. Sie können mit einer  Autorenbox mit Fotos und einer kurzen Biografie zusätzliche Infos zur Leserbindung geben. Gastbeiträge sollten Sie in jedem Fall besonders kennzeichnen.

 

Auftragstexter

Vielleicht sollen Ihre Blogartikel (zumindest zum Teil) von professionellen Textern geschrieben werden.  Dann sollten immer Themen und Inhalte im Mittelpunkt, nicht der Autor. Wichtiger noch:  Für einen stimmigen Gesamteindruck sollten Sie Richtlinien zum Textumfang und zu Ihrem firmeneigenen Sprachstil definieren. Klären Sie jedoch mit Ihren Textern ab, ob Sie deren Namen im Impressum Ihrer Website nennen.

Wenn Sie mich beauftragen wollen - ich gebe Ihnen weitere Tipps, wie Sie mit Ihrem Blog verfahren können. Themenfindung. Stilfragen. Gerne gebe ich Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe. Wie wär's?