Was ist eigentlich ein Elevator-Pitch? Übersetzt: “Aufzugs-Gespräch”. Das Gedankenspiel ist einfach - stellt euch vor, im Aufzug steht ihr mit einem Kunden und ihr müsst ihn innerhalb der kurzen Zeit, bis die Tür aufgeht, von Eurer Geschäftsidee, eurem Projekt oder Produkt begeistern.
Dazu gehört natürlich eine gründliche Vorbereitung. Auch schriftlich. Denn nur mit gründlicher Vorbereitung wird auch die vermeintlich spontane mündliche Präsentation knackig und stotterfrei.
Mit diesen kurzen Tipps habt ihr einen kleinen Leitfaden, wie euer Pitch auch „nach der Fahrstuhlfahrt“ beim Gesprächspartner in Erinnerung bleibt.
- Seid interessant. Ein guter Pitch überrascht. Zum Beispiel mit staunenswerten Fakten, Aussagen oder Statistiken.
- Vermeidet Fachsprache. Nutzt keine fachspezifischen Begriffe. Bleibt natürlich, locker und unterhaltsam. KISS.
- Verwendet Vergleiche. Euer Produkt muss erklärt werden, weil es so neu ist? Statt vieler Worte vergleicht es mit bekannten Größen, Angeboten oder Unternehmen.
- Lasst Emotionen sprechen. Beschreibt eure Sache möglichst lebendig, nicht nur sachlich: Teilt eure eigenen Erfahrungen. Erzeugt Emotionen beim Gesprächspartner.
- Stellt offene Fragen. Also Fragen, die euer Gegenüber nicht einfach mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten kann. Fragt “Kennt ihr…” oder “Wahrscheinlich habt ihr…”. Und dann bietet ihr die Lösung an.
- Weniger ist mehr. Euer Pitch ist wie ein guter Filmtrailer. Er soll Appetit machen auf die ganze Geschichte. Also, nicht zu viele Informationen in den Fahrstuhl mit rein nehmen.
- Ruft zum Handeln auf. Ein klarer Call-to-Action (CTA) schließt alles ab. Denkt dabei an euer Ziel: Geht es um eine Finanzinvestition, um eine neue Geschäftsbeziehung, die ihr aufbauen wollt oder um ein Vorstellungsgespräch für euren Traumjob?